Bei den Winklers ist alles Speziell.

Die Winklers sind das Ehepaar Verena und Michael, sowie deren Kinder Maximilian und Anna-Katharina. Gemeinsam wollen sie neue Wege in der Südtiroler Sektlandschaft einschlagen. Hieß die Kellerei unter Michaels Vater Helmuth noch „Sektkellerei Winkler“, so heißt sie jetzt Sektmanufaktur Winkler. Denn alles wird in Handarbeit gemacht. Vom Ausdünnen der Blätter, über die Traubenernte, die Remuage am Rüttelpult, das Bekleben der Flaschen, bis hin zum Verpacken und Ausliefern des Sektes.

Die Sektmanufaktur Winkler ist ein reiner Familienbetrieb.

Und, um alle Zweifel vorweg auszuräumen, soll es auch bleiben. Einzige Ausnahme ist Önologe Stefan, der gehört quasi mit zur Familie. Alle hier haben eine wichtige Rolle, Michaels Frau Verena, sowie die Kinder Maximilian und Anna-Katharina. Moment mal: Kinderarbeit?! Nein, Fehlanzeige! Aber ein Kind hat eine wichtige Position und Rolle in einem Familienbetrieb. So müssen die Kleinen auf viel verzichten; statt draußen spielen, helfen sie kräftig bei der Remuage. Klar, das passiert alles spielend, ist aber vielleicht nicht immer das, was sich Kinder vorstellen. Oder vielleicht doch? Dafür geben Sohn und Tochter viel Energie zurück und geben unbewusst viele Inputs und Ideen. Vor allem Maximilian ist eine regelrechte Ideen-Schmiede. Beispiel gefällig? Er hat sich lautstark dafür eingesetzt, dass am Tresen im heimischen Sekt-Bistro Bonbons zu finden sind. „Die Kinder müssen auch was haben während die Eltern Sekt verkosten!“. Und so können die Eltern ungestört Sekt verkosten, während sich die Kinder an den Bonbons satt essen.

Sektmanufaktur Winkler

Nicht Quantität, sondern Qualität

Familie Winkler will mit ihrer Sektmanufaktur ein qualitativ hochwertiges Produkt auf den Markt bringen, hinter dem die gesamte Truppe zu 100 Prozent stehen kann. Langfristiges Wachstum ist geplant, allerdings nicht in Quantität, sondern in Qualität. Jedes Jahr will man sich verbessern, mindestens die aktuelle Qualität erhalten, bei einer Flaschenanzahl von ca. 20.000 bis 25.000 ankommen - dann ist Schluss. Wichtig ist den Winklers als Familienbetrieb geerdet sein, bodenständig zu bleiben und keinen großen Flaschenzahlen hinterher zu rennen. In dieser Dimension kann man alles noch alleine machen, ohne zusätzlichem Personal im Keller oder im Verkauf. Grundlegendes Credo: Stress ist zu vermeiden. Chill out, Baby! Gemeinsam mit ihren Partnern richten die Winklers ihre Rebanlagen auf maximale Qualität aus. Die Sektmanufaktur Winkler soll nämlich von der Familie gesund und nachhaltig aufgezogen werden, sodass die Winklers und deren Kunden sich daran erfreuen können.

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